Es war der ehemalige Damenfußballbundesligatrainer und jetzige Tischtennisabteilungsleiter Gerhard Neuser, der neue Wege beschritt und dem Verein, mit den Verpflichtungen des ehemaligen tschechischen Weltklassespielers Roland Vimi sowie Bastian Boersma (vormals Burbach) neue Impulse in Richtung Spitzensport gab. In der Aufstellung

1. Mannschaft: Vimi, Weitz, Irrgang, Stahl, Wiederkehr, Saßmann und Boersma

gelang in der Saison 96/97 der sofortige Aufstieg in die Oberliga. Die sportliche Leitung lastete nunmehr auf den Schultern der Funktionäre Gerhard Neuser und Berthold Boersma, beides TuS-Urgesteine. Die gesamte Familie Boersma hatte sich dem Tischtennissport verschrieben und mittlerweile spielte auch Bastians jüngerer Bruder Dominik für den TuS. Mit den Neuzugängen Frank Greding und dem sympathischen Ungarn Attila Halmai konnte man sich in der Folgesaison in der Oberliga gut behaupten. Unvergessen bleibt eine Anekdote um den orientierungslosen Roland Vimi, der sich vor einem Meisterschaftsspiel beim 1.FC Köln, auf 100 m Fußweg zwischen Parkplatz und Halle, verirrte und nicht mehr gefunden ward (er nahm sich ein Taxi für 240 DM nach Siegen und verließ auch nach der Saison gleich den Verein). Die Oberligaposition war gefestigt, aber Boersma und Neuser wollten mehr. Sie fanden weitere Sponsoren, welche die Neuverpflichtungen von Andreas Bäcker, Michael Mengel sowie Maik Woike, verbunden mit dem Aufstieg in die Regionalliga (Relegationsrunde Saison 98/99), ermöglichten. Zeitgleich sorgte die zweite Welle rund um den zurückgekehrten Gerhard Becker für Furore. In 94 siegreichen Begegnungen gelang der

2. Mannschaft: Christoph Stahl, Dominik Wagener (er stieß aus Netphen zum TuS), Gerhard Becker, Dieter Weitz (aushilfsweise, da er mittlerweile zur deutschen Tenniselite zählt), Gerhard Neuser, Dominik Boersma, Jens Immel, Stefan Wiederkehr, Dirk Irrgang, Michael Butenhoff sowie Özgür Özütürk

der Durchmarsch von der Bezirksklasse (Saison 97/98) in die Oberliga (Saison 01/02). Die sich jährlich erhöhenden Spieleretats, im Wesentlichen für die erste Mannschaft, waren über zahlreiche Gönner sowie unter großer Einsatzbereitschaft der Vereinsmitglieder noch gesichert. Insgesamt gab es sechs Herrenmannschaften von denen kurioserweise das sechste Team aus einer von Berthold Boersma "zwangsrekrutierten" Sparkassentruppe bestand (u.a. D. Schöps, Flender, Mossmeier, Boersma, Grieper, C. Schöps, Veit, Stein).